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WEARABLES

Dein Gesundheits-Cockpit:

Warum Raten keine Strategie ist In der Einleitung meines Buches habe ich einen Satz geschrieben, der meine Gesundheit verändert hat: „Was Du nicht misst, kannst Du nicht verbessern.“



Wir Menschen sind schlecht darin, unseren eigenen Zustand objektiv zu beurteilen. Du denkst vielleicht: „Ich habe gut geschlafen“, aber Deine Herzratenvariabilität (HRV) schreit Alarm, weil Du gestern Abend ein Glas Wein zu viel hattest oder eine Erkältung im Anmarsch ist.


Ein Wearable ist keine technische Spielerei für Nerds. Es ist Dein tägliches Feedback-System. Es ist der einzige Weg, um Schritt B der BROCK-Formel im Alltag umzusetzen. Es zeigt Dir schwarz auf weiß, ob Deine Biohacks funktionieren – oder ob Du Dich nur selbst betrügst.


Die gute Nachricht: Du musst heute keine 500 Euro mehr auszugeben. Es gibt keine Ausrede mehr, Deine Daten nicht zu kennen. Hier ist meine Auswahl der besten Geräte für jedes Budget und jeden Typ.



Kategorie 1: Der Preis-Leistungs-Sieger (Unter 50 €)


Für Einsteiger: Xiaomi Smart Band 8 (oder 9)

Du bist skeptisch? Du willst kein Vermögen ausgeben? Dann starte hiermit. Dieses kleine Band kostet weniger als ein gutes Abendessen, liefert aber erstaunlich präzise Daten.


Warum dieses Gerät? Es misst das Wichtigste: Schlafphasen, Puls und Schritte. Der Akku hält fast zwei Wochen (ein Traum im Vergleich zur Apple Watch). Es ist klein, leicht und stört nachts nicht.


Der Kompromiss: Die App ist nicht ganz so elegant wie bei den Premium-Anbietern und der Datenschutz (Server) ist ein Thema, das man bedenken sollte. Aber: Ein 40-Euro-Tracker an Deinem Arm ist unendlich wertvoller als gar kein Tracker.


Mein Urteil: Der perfekte Einstieg.


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Kategorie 2: Der Schlaf-Spezialist (Premium)


Für Biohacker & Puristen: Oura Ring

Das ist der Goldstandard in der Biohacker-Szene. 


Warum dieses Gerät? Die Sensoren sitzen an der Fingerunterseite, direkt an den Arterien. Das liefert oft sauberere Daten für Schlaf und HRV als Handgelenks-Sensoren. Der Ring stört weniger als eine Uhr.


Das geniale Feature: Der „Tagesform-Score“. Er sagt Dir morgens gnadenlos ehrlich: „Ruh Dich aus!“ oder „Gib Gas!“.


Mein Urteil: Wenn Du es Dir leisten kannst und Fokus auf Regeneration (Schritt R) legst, ist das Dein Tool.


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Kategorie 3: Der Sport-Profi (Mittelklasse bis Premium)


Garmin Venu 3 oder Fenix

Wenn Du Sport treibst (Laufen, Radfahren, Schwimmen), kommst Du an Garmin nicht vorbei.


Warum dieses Gerät? Die „Body Battery“-Funktion ist legendär. Sie zeigt Dir Deinen Energiestand wie eine Tankanzeige an. Die Akkulaufzeit ist hervorragend (oft 1 Woche+). Das GPS-Tracking ist unschlagbar.


Mein Urteil: Das Arbeitstier. Geht nicht kaputt, misst alles, motiviert enorm.


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Kategorie 4: Der Smart-Allrounder /  Apple Watch


Die Apple Watch ist weit mehr als ein Tracker, sie ist ein medizinisch validiertes Instrument am Handgelenk.


Warum dieses Gerät? Die Erkennung von Vorhofflimmern und das EKG sind lebensrettende Funktionen. Die Integration ins iPhone ist perfekt. Die „Ringe“ zu schließen, macht süchtig – im positiven Sinne.


Der Haken: Du musst sie jeden Tag laden. Das nervt, wenn man Schlaftracking machen will.


Mein Urteil: Die beste Wahl, wenn Du maximale Technik und Komfort willst.


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Worauf Du achten musst: Die HRV ist König

Egal welches Gerät Du kaufst, schaue morgens auf einen Wert: Die Herzratenvariabilität (HRV).

Ist sie hoch: Dein Parasympathikus (Erholung) ist aktiv. Du bist resilient.

Ist sie niedrig: Dein Körper hat Stress (Alkohol, spätes Essen, Krankheit im Anmarsch, Übertraining).


Lerne diesen Wert zu lesen, und Du wirst Dein Leben verändern.


Dein nächster Schritt im Buch:

Wenn Dein Tracker Dir morgens schlechte Erholungswerte anzeigt, liegt das oft an der Atmung im Schlaf. Auf Seite 76 (Kapitel 4) zeige ich Dir den einfachsten und billigsten Hack der Welt (Mundtaping), mit dem Du Deine Schlafwerte oft über Nacht drastisch verbessern kannst.



Peter Brockhaus: Werde 100 - Meine Formel für Dichr

 

Die Wissenschaft liefert die Fakten, aber die Umsetzung erfordert das richtige Mindset.



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