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Einsamkeit ist heute einer der größten Faktoren für Sterblichkeit im Alter und das mit zunehmender Tendenz. Einsame Menschen haben eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Wir analysieren gemeinsam, wie du verhinderst zu vereinsamen, selbst wenn enge Freunde sterben oder andere Umstände vorliegen.
Miteinander



Im Alter Freunde zu verlieren, ist immer schlimm. Leider ist oft nicht nur der Tod dafür verantwortlich, sondern ein Auseinanderleben und Entfremdung. Und das beginnt oft viel zu früh. Denn wenn du selbst ein sportlich aktiver und geistig agiler Mensch bist, empfindest du die weit verbreitete Altersmentalität, die sich nur noch um Krankheiten dreht und kaum ein anderes Gesprächsthema zulässt, als äußerst mühsam. Dann musst du dir neue, jüngere Freunde suchen.
Bleib gemeinsam gesund
Nicht jeder, der bei den vier anderen Säulen der Longevity aktiv werden muss, braucht auch hier ein Coaching. Wie aus einer Studie zu den Blue Zones hervorgeht, gibt es Hundertjährige, die allein durch ihre ausgeprägte Geselligkeit so alt geworden sind. Wenn man täglich intensiv diskutiert, lacht und weint, zusammen singt und spielt, entwickeln sich derartig viele neue Stammzellen, dass man beim Essen und Trinken oder beim Sport ruhig auch mal sündigen darf.


Lieblings-Lifehack: Mehrtagestour zu zweit
Geh auf deinen persönlichen „Jakobsweg“. Such dir in Deinem erweiterten Umfeld eine Person, die bereit ist, eine mehrtägige Wanderung oder Bike-Tour zu machen. Übernachte im Zelt oder unter freiem Himmel. Dein Handy bleibt zuhause. Lass dich auf eine neue Freundschaft ein, auch wenn es zunächst nicht danach aussieht.