Quit Sugar Summit 2025
- Ashwani Agarwal

- vor 7 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Auf dem soeben beendeten Quit Sugar Summit 2025 war Dr. Robert Lustig als Hauptredner vertreten und hat über die Auswirkungen von metabolischem Syndrom gesprochen, das wesentlich durch übermäßigen Zuckerkonsum verursacht wird. Er erläuterte, wie Zucker und ultra-verarbeitete Lebensmittel fast jeden Aspekt der Gesundheit beeinflussen – von Stoffwechselstörungen bis hin zu chronischen Erkrankungen
Ein vollständiges Transkript seiner Rede wird den Teilnehmern des Summits im Rahmen des All-Access-Passesangeboten, der lebenslangen Zugang zu allen Videoaufzeichnungen, Audiomitschnitten und schriftlichen Transkripten der Vorträge umfasst. Ohne diesen Pass ist der Zugang zu den Transkripten leider nicht öffentlich verfügbar.
Hier sind die wichtigsten Punkte und Aussagen von Dr. Robert Lustig aus jüngeren Veröffentlichungen und Interviews, die seine Kernbotschaften auch beim Quit Sugar Summit 2025 widerspiegeln:
1. Zucker als Hauptursache für metabolische Erkrankungen
Lustig betont, dass übermäßiger Zuckerkonsum – insbesondere in Form von Fructose – direkt mit der Entstehung von metabolischem Syndrom, Typ-2-Diabetes, Fettleber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt. Er erklärt, dass Zucker nicht nur "leere Kalorien" liefert, sondern Mitochondrien schädigt (die "Kraftwerke" der Zellen), was zu Zelltod und Entzündungen führt. Besonders kritisch sieht er zuckerhaltige Getränke, die er als "die schlimmste Gewohnheit Amerikas" bezeichnetparade.com+1.
2. Fructose: Gift für die Leber
Die Leber kann nur etwa 12 Gramm Fructose pro Tag verarbeiten, doch der durchschnittliche Konsum liegt bei 50 Gramm oder mehr
Fructose wird anders verstoffwechselt als Glucose und fördert direkt die Fettproduktion in der Leber (Fettleber), Insulinresistenz und Entzündungen.
Lustig vergleicht die Toxizität von Fructose mit der von Alkohol – beide schädigen die Leber und fördern Suchtverhaltenshortform.com.
3. Täuschung der Lebensmittelindustrie
Die Industrie verwendet über 260 verschiedene Namen für Zucker (z. B. Maissirup, Dextrose, Fruktose-Glukose-Sirup), um den tatsächlichen Zuckergehalt in Produkten zu verschleiern. | Etwa 70 % der Lebensmittel in Supermärkten enthalten versteckten Zucker, oft in Kombination mit künstlichen Aromen und Zusatzstoffen, die die Suchtwirkung verstärkenshortform.com. |
4. Empfohlene Zuckergrenzen
Lustig rät, den täglichen Zusatzzucker auf 6–9 Teelöffel (25–37 g) zu begrenzen, wobei nicht mehr als die Hälfte davon Fructose sein sollte | Besonders kritisch sind verarbeitete Lebensmittel und Süßgetränke, die oft mehrere Tagesdosen Zucker in einer Portion enthaltenshortform.com. |
5. Zucker als Suchtmittel
Zucker aktiviert im Gehirn ähnliche Belohnungsmechanismen wie Drogen (Dopaminausschüttung), was zu Abhängigkeit und Entzugserscheinungen führt. | Lustig spricht von einer echten "Zucker-Sucht", die ähnlich schwer zu überwinden ist wie Nikotin- oder Alkoholabhängigkeitshortform.com+1. |
6. Praktische Lösungen
Vermeidung von verarbeiteten Lebensmitteln und Fokus auf echte, unverarbeitete Nahrung.
Bewusster Umgang mit Etiketten: Alles, was mehr als 5 Zutaten oder unbekannte Zusatzstoffe enthält, meiden.
Politische Forderungen: Lustig setzt sich für Zuckersteuern, klare Kennzeichnung und Werbeverbote für zuckerhaltige Produkte ein, ähnlich wie bei Tabakshortform.com.
7. Aktuelle Projekte und Botschaften (2025)
Lustig bleibt ein führender Fürsprecher für die Reduktion von Zucker und ultraverarbeiteten Lebensmitteln, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der öffentlichen Debatte. | Sein Fokus liegt darauf, dass metabolische Gesundheit der Schlüssel zur Prävention von chronischen Krankheiten ist – und dass Zucker die größte Bedrohung dafür darstelltquitsugarsummit.com+1. |
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Die Wissenschaft liefert die Fakten, aber die Umsetzung erfordert das richtige Mindset.

Zusammenfassung seiner Kernaussage:
"Zucker ist nicht nur ein Problem für die Figur, sondern ein Gift für den Stoffwechsel. Die Lösung liegt nicht in Diäten, sondern im Verständnis, wie Zucker den Körper auf zellulärer Ebene schädigt – und im konsequenten Verzicht auf verarbeitete, zuckerhaltige Lebensmittel."