Meditation & Neurofeedback

Ashwani Agarwal
15. Dez.
2 Min. Lesezeit

Wie trainierst du deinen wichtigsten Muskel – dein Gehirn?

Meditation ist kein esoterischer Rückzug, sondern gezieltes Krafttraining für den präfrontalen Kortex. Hier zeige ich dir Tools, die den Einstieg erleichtern – von geführten Apps bis hin zu High-Tech Neurofeedback.

Kontext & Aha  

Im Buch haben ich Stress als den großen „Alternsbeschleuniger“ beschrieben. Aber zu wissen, dass man entspannen sollte, und es tatsächlich zu tun, sind zwei Paar Schuhe.  Viele scheitern an Meditation, weil sie denken, sie müssten „an nichts denken“. Das ist falsch. Es geht um das Bemerken von Ablenkung.  Hier findest du die digitalen Helfer, die mir und vielen Biohackern helfen, dranzubleiben – inklusive einer Technologie, die deinen Hirnstrom sichtbar macht.

Apps & Technik

1. Der Einstieg (Geführt):

Apps wie Headspace oder Calm sind wie Stützräder. Sie nehmen dich an die Hand. Perfekt, um eine Routine zu etablieren (Gamification).

2. Der Deep Dive (Philosophisch):

Waking Up von Sam Harris ist anders. Hier geht es nicht nur um Entspannung, sondern um das Verstehen des Bewusstseins. Keine Musik, kein Hokuspokus, sondern harte Neurowissenschaft und Philosophie.

3. Neurofeedback (Messbar):

Kannst du Blutfluss im Gehirn steuern? Mit Tools wie Mendi schon. Du trägst ein Stirnband, das via fNIRS (Infrarot) misst, ob dein präfrontaler Kortex aktiv ist. In der App steuerst du ein Spiel allein durch Fokus. Das ist Meditation mit FeedbackSchleife

Audio & Video Experience (YouTube University)

Verstehen:

Sam Harris: It Is Always Now. (Kurz, tiefgründig – warum Achtsamkeit rational ist).
Andrew Huberman: How Meditation Changes the Brain. (Der wissenschaftliche Beweis für Neuroplastizität durch Meditation).